Fortak schrieb am 15.11.2010 - 10:34 Uhr
Habe heute Eure Anzeige in der Freien Presse gelesen, auch Eure Internet-Adresse. Ich weiß, was Ihr jeden Tag fühlt und ich kann jeden Gedanken von Euch nachempfinden. Am 4. Juli dieses Jahr, gegen 17.20 Uhr ist mein kleiner Sohn Andre im Alter von 24 Jahren in der Universitätsklinik Dresden in meinen Armen, in den Armen seiner Verlobten und im Beisein seines großen Bruders, für immer von dieser Welt gegangen. Ich habe in den letzten Minuten zu Gott um Hilfe gerufen, an den ich bis dahin geglaubt und vertraut hatte. Ich habe die Ärzte angeschrien, sie sollen doch was tun! Vergebens! Hätte ich nicht noch meine anderen zwei Kinder, wäre ich mit Sicherheit schon bei Ihm. Euch wird es nicht anders ergehen, der Verlust des geliebten Kindes und der unendliche Schmerz bleibt einen bis ans Lebensende.
Jürgen